SVolt unterzeichnet Mietvertrag für künftige Hochvoltspeicherfabrik in Heusweiler (Saarland)

Heusweiler, 9. Dezember 2022 – Weiterer Meilenstein für die Ansiedlung der Batteriefertigung von SVOLT im Saarland: Am 9. Dezember 2022 leistete SVOLT, vertreten durch Kai-Uwe Wollenhaupt, President SVOLT Europe, Zhang Feng, Senior Vice President der SVOLT Energy Technology Company Limited sowie die SVOLT Europe Vice Presidents Maxim Hantsch-Kramskoj und Andreas Weiglein zusammen mit Rita Gindorf-Wagner und Thomas Schuck aus der Geschäftsführung der Projektgesellschaft Batteriefabrik Heusweiler (PBH) eine symbolische Unterschrift für den Mietvertrag der künftigen Modul- und Hochvoltspeicherfabrik. Diese entsteht auf dem Gelände des ehemaligen „Laminate Park“ in Heusweiler-Eiweiler. Durch den Mietvertrag mit einer Laufzeit von 15 Jahren untermauert SVOLT seine langfristigen Pläne im Saarland und sichert sich zudem ein etwaiges Vorkaufsrecht.


Auf dem Bild von links nach rechts:
Andreas Weiglein, Kai-Uwe Wollenhaupt, Anke Rehlinger, Zhang Feng, Jürgen Barke, Thomas Redelberger, Maxim Hantsch-Kramskoj
Copyright: SVOLT


Pressemitteilung

Ministerpräsidentin Anke Rehlinger und Wirtschaftsminister Jürgen Barke begleiteten die Zeremonie in den neuen SVOLT-Büroräumen in Heusweiler, die bereits von den ersten Mitarbeitenden bezogen wurden. Die offizielle, formelle Unterzeichnung des Mietvertrags durch SVOLT erfolgte bereits am 28. Oktober und wurde am 3. November von der PBH bestätigt.

Timeline zur Nutzung der Büro- und Produktionsräume

Grundlage für den Bau der Fabrik ist die von der gwSaar 2021 beauftragte und unter Mitwirkung von SVOLT entwickelte Masterplanung. Die erforderlichen Umbaumaßnahmen auf dem Gelände in Heusweiler erfolgen durch die Firma Goldbeck als Generalübernehmer im Auftrag der PBH, einer Ausgründung der SHS-Strukturholding Saar. Ziel ist es, die Bestandsgebäude auf dem Gelände im Sinne der Nachhaltigkeit bestmöglich weiter zu nutzen und die Umbaumaßnahmen auf ein Minimum zu beschränken. So werden der zentral gelegene Gebäudekomplex mit einer Gesamtfläche von rund 23.000 m² und das Verwaltungsgebäude erhalten bleiben. Einige Bereiche wurden zurückgebaut, um Platz für neue Gebäude mit ca. 13.000 m² sowie notwendige Logistikflächen und Außenanlagen zu schaffen.

Der erste Gebäudeteil (Produktion 1) soll ab April 2023 in Benutzung gehen, die weiteren Gebäudeteile folgen stufenweise. Die finale Fertigstellung ist vertraglich bis Mitte 2024 vereinbart. Das neue Verwaltungsgebäude wurde bereits von SVOLT-Mitarbeitenden bezogen, die vor Ort eine effiziente Zusammenarbeit mit den beteiligten Projektpartnern PBH und Goldbeck sicherstellen.

Statements

Kai-Uwe Wollenhaupt, President SVOLT Europe & Vice President SVOLT Energy Technology: „Mit der Unterzeichnung des Mietvertrags untermauern wir unsere langfristigen Pläne im Saarland, welche ein zentrales Element der europäischen Expansionsstrategie von SVOLT darstellen. Das Werk in Heusweiler wird der erste Standort in Europa sein, der unsere Kunden direkt mit Batteriepacks und Modulen beliefert. Ich bedanke mich bei allen beteiligten Partnern und freue mich besonders, dass bereits die ersten Mitarbeitenden die Bürogebäude in Eiweiler beziehen konnten.“

Anke Rehlinger, Ministerpräsidentin des Saarlandes: „Bestehende Arbeitsplätze erhalten und neue schaffen: Das ist oberstes Ziel der Landesregierung. Die Ansiedlung von SVOLT wird viele neue Arbeitsplätze bringen und ist eine große Chance für das Saarland, in der ersten Liga der Elektromobilität zu spielen. Davon kann die gesamte Automobil- und Zuliefererindustrie im Land profitieren. Wir wollen, dass auch das Auto von morgen im Saarland gebaut wird. Mit der SVOLT-Ansiedlung haben wir eine gute Perspektive, dass uns das gelingt und der Strukturwandel ein Erfolg wird.“

Jürgen Barke, Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitales und Energie: „Mit der Unterzeichnung des Mietvertrags hat SVOLT einen weiteren Meilenstein in der Ansiedlung im Saarland erreicht. Wir gehen heute einen wichtigen Schritt in die Zukunft der Industrie und der Mobilität im Saarland. Es ist mehr als nur eine Unternehmensansiedlung – es ist auch ein Stück weit Trendwende hin zum Zukunftsmobilitätsstandort – mit vielen neuen Arbeitsplätzen der Zukunft. Damit bleiben wir im Saarland Autoland.“

Mario Liebchen, Niederlassungsleiter GOLDBECK: „Ein tolles Projekt, bei dem wir Bauen im Bestand und Neubau-Maßnahmen zeitgleich vorantreiben und so sowohl den Bauverlauf als auch den späteren neuen Standort möglichst effizient und nachhaltig halten.“

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